Notizen

20.12.

 

Im Winterheft von Heil&Kraut können Sie meinen Artikel über Ingwer und seine Heilwirkung lesen.

Schöne Weihnachtstage wünsche ich Ihnen/Euch allen und alles Gute für 2019.

28.11.

 

Im Karfunkel-ABC der Weihnachtsbräuche finden Sie zwei Artikel von mir: "Weihnachten - Ein Fest und seine Geschichte" und "Geschichte und Traditionen der Weihnachtskrippen und Weihnachtsspiele". Und natürlich viele, viele andere schöne Artikel, passend zur Weihnachtszeit.

9. November

 

80 Jahre sind seit dem Novemberpogrom 1938 vergangen. Seit dieser schrecklichen Nacht vom 9. auf den 10. November, in der Horden von Deutschen durch die Städte zogen und jüdisches Eigentum zerschlugen,  Menschen jüdischen Glaubens verletzten oder töteten. Auch wenn nur noch sehr wenige Täter und Opfer leben, dürfen wir diesen Teil unserer Geschichte nicht vergessen. Wir sind nicht verantwortlich für die Vergangenheit vor unserer Zeit. Aber für die Gegenwart. Und für die Zukunft. Geschichte wiederholt sich selten genau so. Doch dieses System, "Sündenböcke" zu suchen, ist sehr alt. Und in verschiedener Gestalt kehrt es immer wieder zurück.

1.11.

 

In Karfunkel Nr. 135 können Sie Artikel von mir über "Frauen im alten Griechenland" und "Penelope", die treue Gattin des Odysseus, lesen.

28.10.

 

Allererste Schneeflocken, die durch gelbgrüne Herbstblätter rieseln.

20.10.

 

Es gibt sehr viele Eicheln, Fichtenzapfen und Äpfel in diesem Herbst. Wenn die Wetterregeln noch stimmen, müsste der Winter streng werden. Die Kraniche sind schon auf dem Weg nach Süden. Jeden Tag überfliegen sie laut rufend das Tal.

12.10.

 

Dies ist eine Talsperre. Wasserlos.

20.9.

 

Passend zum Herbstbeginn gibt es im neuen "Heil&Kaut"-Heft einen Artikel von mir zum Thema "Wilde Beeren".

10.9.

 

Zinnien, Astern, Löwenmäulchen und Sonnenblumen konnten wir mit viel Wasser über den Sommer retten. Es gibt fast keine Schmetterlinge in diesem Jahr. Ein paar Kohlweißlinge. Und eben Taubenschwänzchen, von denen eins auf diesem Bild zu sehen ist, wenn Sie genau hinschauen. Sie sehen aus wie kleine Kolibris. Die Wespen sind gut durch die Hitze gekommen. Ein paar Wildbienen sind auch noch da, dazu einige Hummeln und Schwebefliegen. Aber insgesamt gibt es eindeutig wenig Insekten. Erschreckend wenig. Und wenig Vögel dazu, in diesem Sommer 2018.

7. August 2018

Dies ist normalerweise ein Fluss. Es ist der letzte hier, der überhaupt noch Wasser hat. Die Pflanzen vertrocknen, der Boden reißt auf. Wir aber machen weiter. Wir fahren, fliegen, kaufen und surfen im Internet. Am Ende werden wir sagen, dass wir das alles ja nicht gewusst haben. Oder dass wir sowieso nichts ändern konnten. Dass die anderen ja auch alle alles machen, und wieso sollten wir uns einschränken? Da wir doch nur einmal leben. Jetzt. Gar nicht drüber nachdenken. Weitermachen. Dem Abgrund entgegen. Und darüber hinaus.

30.7.

Ein mörderisch heißer Sommer. Ein Stollen wäre gut, tief im Berg, eine Tropfsteinhöhle.

Alles verdorrt. Dagegen anzugießen ist praktisch unmöglich.

Aber wenn Sie etwas über die Geschichte der Auerochsen lesen möchten, können Sie das im neuen Karfunkelheft tun. Ab August. Im Freilichtlabor Lauresham versucht man, die Auerrinder wieder zum Leben zu erwecken. Na ja, sie zurückzuzüchten.

1.7.

 

Die Eschen-/Eichenregel und die Siebenschläferregel scheinen in diesem Jahr zu stimmen.

So viel blauen Himmel gab es selten. So wenig Wasser auch. 

 

Wenn Sie Sommerlektüre suchen: Im neuen Karfunkel Codex "Der Norden" finden Sie einen Artikel von mir über König Artus.

20.6.

 

Im Sommerheft von Heil&Kraut können Sie meinen Artikel zum Gänseblümchen lesen. Ja, es ist essbar. Und eine Heilpflanze dazu. Außerdem berichte ich über die "Gefährdete Nutztierrasse 2018": Das Altwürttemberger Pferd.

5. Juni 2018

 

Heute vor 100 Jahren herrschte Krieg in Europa. Seit vier Jahren schon. Und an diesem Tag im Juni starb mein Urgroßvater Wilhelm Möller in Frankreich. "Fiel". Er war erst 34 Jahre alt und hinterließ eine Frau und drei Kinder. Eigentlich war er Maurer und hatte einen kleinen Bauernhof. Niemals wollte er in einen Krieg ziehen. Wir sind dem Volk, dem wir zufällig angehören, ausgeliefert. Den Regierenden. Wenn wir nicht fliehen wollen oder können. Und selbst wenn wir wollen, kann es sein, dass niemand uns aufnimmt.

30.4.

 

Der Harz ist zu Walpurgis von gelbem Staub überzogen. Schwefeldampf ist es nicht. Der Blütenstaub der Fichten legt sich wie ein Schleier über die Welt

28.4.

 

Im neuen Karfunkelheft finden Sie Artikel von mir über Karl Marx und die Dichterin Roswitha von Gandersheim, Hrotsvit. Zwei faszinierende Personen. Wenn Sie Zeit haben, lesen Sie auch das Kommunistische Manifest (noch einmal). Es lohnt sich. Zu Marx gibt es gerade eine große Ausstellung in Trier. Über Roswitha und das Leben in einem Damenstift können Sie sich in Brunshausen und Gandersheim informieren.

21.4.

 

Seit Jahren zum ersten Mal blüht die Esche vor der Eiche. Gerade jetzt, da ich aus verschiedenen Gründen lieber einen kühlen Sommer hätte. Alles ist grün. Die Birken, der Ahorn. Magnolien und Kirschen blühen. Eine "Sommerwoche" genügte dafür.

 

Anmerkung, eine Woche später: Die Eichen haben aber nun schon mehr Blätter als die Eschen. Wenn's ums "Grünen" geht, liegen sie also vorn.

April 2018

 

Schloss Ringelheim. An diesem Ort lebten Jungfrauen in einem Stift, Benediktinermönche, Adlige, die das Kloster in ein Schloss verwandelten, Lungenkranke und Psychiatriepatienten. Der Landschaftspark verwildert, das Schloss steht leer. Die alten Bäume zeugen von besseren Zeiten. Parks dieser Art entstehen nur, wenn man ihnen Jahrhunderte gibt. Der Lohn der Geduld ist groß. Wir sollten sie öfter aufbringen.

17.3.

 

Der erste rodeltaugliche Schnee in dieser Saison. Direkt vor der Haustür. Die Vögel sind verstimmt und verstummt. Winterfrühling.

 

Im neuen Heil&Kraut-Heft können Sie den Artikel "Andorn – Arzneipflanze des Jahres 2018" von mir lesen.

11.3.

 

Die erste Biene badet in gelben Krokuspollen, wieder und wieder taucht sie ein in die helllila Blüte.

15.2.

 

Doch noch etwas Winter im Harz:

 

 

 

 

 

31.1.2018

 

Im Karfunkelheft Nr. 132 können Sie Artikel von mir über Immanuel Kant und die Aufklärung und über Frigg, die Gemahlin Odins lesen.